
Menschen, die am Anfang der Lieferkette von Produkten stehen, werden oft zu Verlierern der Globalisierung und des Profitstrebens. Sie leiden unter niedrigen Weltmarktpreisen, prekären Arbeitsverhältnissen und Ausbeutung. Um mehr Gerechtigkeit im weltweiten Handel zu erreichen, ist vor über 50 Jahren die Bewegung des fairen Handels entstanden; die Idee also, sich gegen die Benachteiligung der Produzierenden aus dem Globalen Süden durch die Garantie
von fairen Preisen, Qualifizierungen und Umwelt- und Arbeitsschutzstandards einzusetzen.
Doch kommt der höhere Preis wirklich dem Kaffeebauern aus Honduras zugute?
Kann ich sicher sein, dass fair gehandelte Textilien aus Bangladesch wirklich ohne Kinderarbeit produziert worden sind? Welche Produkte aus fairem Handel gibt es eigentlich? Wie teuer sind die Sachen denn? Schmecken Kaffee, Schokolade und Kekse aus fairem Handel überhaupt?
Antworten auf diese und weitere Fragen geben uns Mitarbeitende aus dem Ökumenischen Weltladen Essen-Borbeck bei einem Informationsabend (mit Verkostung von Produkten)
zum Fairen Handel am Montag, den 28. April 2025, um 18 Uhr im Markushaus, Forststraße 17, Essen-Vogelheim.
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